Sie und ich – und das Weltbild aus dem heraus ich arbeite und lebe
„Love & Truth“ ist mein Leitbild (ich liebe es mich des Englischen zu bedienen). Also etwa: „Liebe und Wahrhaftigkeit“, aber es meint auch Realitätssinn, Klarheit und v.a. den Mut dem was ist ins Auge zu blicken ohne es unwillkürlich zu manipulieren (kleiner Spoiler: wir alle tun es ständig dennoch 😉 )
Meine Arbeit gründet in Liebe zum Leben und Präsenz. Auf dieser Basis wählen wir gemeinsam wie wir arbeiten. Mit welchem Thema auch immer Sie zu mir kommen – ich stehe auf der Seite des Lebens und damit auf Ihrer. Ich bin tief überzeugt davon, dass Sie und ich – und alle Wesen – Teil eines untrennbaren und unendlichen Gewebes sind, dem eigene Gesetzmäßigkeiten und eine eigene Ordnung innewohnen.
Wir werden als Team arbeiten, wenn Sie zu mir kommen. Oftmals geht es zunächst einmal darum das anstehende Ziel, nicht nur vage anzuvisieren, sondern solange daran zu feilen, bis man seine Kraft in sich spürt.
Mein Welt- und Menschenbild ist weder religiös noch an bestimte Institutionen oder dogmatische Vorstellungen gebunden. Ich respektiere andere Vorstellungen und Weltbilder, solange sie nicht lebensfeindlich und destruktiv sind. „Love & Truth“ bedeutet nämlich auch: bereit zu sein Grenzen zu setzen und zu verteidigen. Ich schätze das Grundgsetz und die Humanistischen Werte auf dem es fußt.
Erlauben Sie mir in diesem Zusammenhang eine Nebenbemerkung aus aktuellem Anlass: Ich erlebe Menschen die behaupten und meistens auch davon überzeugt sind DIE Wahrheit zu kennen als in ihrer Wirkung destruktiv und spaltend (das schreibe ich während der Ausgangsbeschränkungen im März 2020, in der das Internet birst – u.a. auch vor Unsinn und Misstrauen).
Jemanden, der in, oftmals hermetischen, Gedankenkomplexen gefangen ist (unabhängig vom Thema und egal auf welcher Seite einer polarisierten Gesellschaft), betrachte ich als hilfebedürftig. Das meine ich nicht überheblich – ich habe großes Verständnis dafür, denn dahinter liegen in aller Regel aus Entwicklungstraumen gespeiste Angst und/oder ein großer Schmerz über den Zustand der Welt und unseren Umgang damit als Gesellschaft.
Meine derzeitige Position darin: Gleichwohl ich dankbar bin, für unser immer noch funktionierendes Staatswesen, sehe ich dringendsten Entwicklungsdruck für die Gesellschaft, für die Politik, das globale Wirtschaftssystem und die Grundlagen der Gesundheitswesen – mithin für die Grundlagen unseres kollektiven Denkens und Handelns.
Und weil wir Menschen all das ausmachen und formen ist jeder gefordert seine Position in der Welt und im Leben zu klären und dann für sie einzustehen. Für unsere Familien und unsere Gemeinschaften und man könnte im wahrsten Sinne des Wortes sagen: „Für Gott und die Welt“. Nicht zuletzt, um deinen Beitrag so positiv und kraftvoll wie möglich zu machen, unterstütze ich dich so gut ich irgend kann.